Liebe Wartenburgerinnen und Wartenburger,
der Ortschaftsrat hatte sich schon im letzten Jahr für den Wettbewerb: „Unser Dorf hat Zukunft“ auf Kreisebene beworben. Durch Corona wurde der Wettbewerb auf dieses Jahr verschoben.
Im Rahmen der Bewerbung wird nun eine Delegation vom Landkreis Wittenberg in der 28./29. KW (ab 12.7.2021) zu uns kommen, um unser Dorf mit seinen Einwohnern, den besonderen Sehenswürdigkeiten, unserer Natur und mit seinen Besonderheiten, die unser Wartenburg so lebenswert machen, zu besichtigen.
Deshalb rufen der Ortschaftsrat und die Vereine des Ortes zu einem gemeinschaftlichen Dorfputz auf, der am 9./10. Juli stattfinden soll.
Liebe Wartenburger, zeigen wir der Delegation, warum es sich lohnt, dass Wartenburg ein Dorf mit Zukunft ist. Verschönern wir in einer gemeinschaftlichen Aktion unsere Grundstücke, Gehwege, Dorfplätze usw…..!
Vielleicht können wir dann eines Tages sagen: „…….genau deshalb sind WIR ein Dorf mit Zukunft!“
Der Ortschaftsrat Wartenburg
Ihr Kommentar:
kommentar@vorschau.wartenburg.de
Kommentar:
Sehr geehrter Ortschaftsrat,
den von Ihnen veröffentlichten Beitrag und gleichzeitiger Aufruf zur Verschönerung unseres Dorfes finde ich sehr gut und auch WICHTIG.
Doch gleichzeitig stellen sich bei mir viele Fragen: Warum IMMER NUR DANN, wenn sich eine Delegation anmeldet? Oder wenn es um ETWAS
geht? Warum kann Wartenburg nicht IMMER sauber und gepflegt aussehen? Warum sehen viele Grundstücke SO AUS, wie DAS der
ehemaligen PGH Bau…. Und noch dazu am Ortseingang…. Zur Begrüßung ALLER…
Und dieses Grundstück ist, bezüglich Sauberkeit, kein Einzelfall in Wartenburg. Hinzu kommt hier noch die Sicherheit, die sehr zu Wünschen übrig lässt.
Kürzlich hat es mich zur „Neuen Wiese“ geführt, da meine Eltern dort vor vielen Jahren einen Garten hatten und ich als Kind dort viel Zeit verbracht habe.
So schön und gepflegt dieses Fleckchen mal aussah, um so ungepflegter ist es heute.
Wartenburg war gepflegter, als nur EIN Beschäftigter zuständig war für die Sauberkeit an den öffentlichen Plätzen im Ort. Denn nicht nur vor vielen
Privatgrundstücken wäre es wichtig für Ordnung und Sauberkeit zu sorgen, auch Plätze der Öffentlichen Hand haben Bedarf.
Karin Deutschmann
Kommentar:
Vielen Dank für den Kommentar zu unserem Aufruf.
Sicherlich ist es wichtig, dass man ein Dorf nicht nur zu besonderen Gelegenheiten rausputzt, dennoch sollte unser Artikel auf der Wartenburg – Seite ein Anstoß sein, wieder einmal über eine Verschönerung seines Grundstückes nachzudenken. Ich denke auch, dass ein großer Teil der Wartenburger seinen Pflichten und Aufgaben nachkommt und diese regelmäßig in Angriff nimmt. Das sieht man jeden Tag, wenn man durch unser schönes Wartenburg fährt. Leider gibt es aber auch in Wartenburg Grundstücke, die natürlich nicht ordentlich aussehen, weil dort keiner mehr wohnt bzw, weil sich kein Mensch dafür verantwortlich fühlt. Dennoch muss man hier rechtlich eindeutig anmerken, dass jeder sein Grundstück „gestalten“ kann, wie er will. Auch das Ordnungsamt kann hier nicht eingeschaltet werden, diese handeln nur, wenn vom Grundstück eine Gefahr ausgeht. Das heißt also, dass wir als Ortschaftsrat nur den Besitzer nett bitten können, sein Grundstück ordentlich zu gestalten, uns aber weiterhin die Hände gebunden sind, um rechtliche Schritte einzuleiten. Zu den öffentlichen Plätzen kann ich nur anmerken, dass wir einen Arbeiter in Wartenburg haben, der nur wenige Stunden angestellt ist. Es ist sicherlich nicht einfach, dass er es in seiner Funktion allen Wartenburgern recht machen kann, um alle öffentliche Plätze in Ordnung zu halten, da er auf Abruf auch in anderen Gemeinden arbeiten muss. Versuchen wir also, mal über unsere Grundstücksgrenzen hinwegzusehen und nehmen wir unseren Ort in einer gemeinschaftlichen Aktion in Angriff, so wie wir das schon getan haben (vor Corona) und so wie wir das als Ortschaftsrat im April getan hatten, als wir den Sand am Spielplatz ausgetauscht und den Sitzbänken einen neuen Anstrich verpasst hatten.
Jana Müller im Namen des Ortschaftsrates
Kommentar:
Lieber Ortschaftsrat,
gerne kommen wir zum Dorfputz.
Wann?
Wo?
Was mitbringen, was vorbereiten?
Übrigens:
Als Auftakt haben wir heute schon mal die Baumbewässerungssäcke am Sand gefüllt.
Die waren schon recht lange: trocken.
Claudia und Ulli Rehhahn